Zum Thema Lebenslanges Lernen und Intergenerationelle Beziehungen

Titel: Enkel und Großeltern - Wie Generationen voneinander profitieren, Reihe Ratgeber
Erscheinungsjahr: 2011
Verlag: Schulz-Kirchner, Idstein
ISBN-Nr.: 978-3-8248-0848-9

Großeltern spielen bei der Erziehung ihrer Enkelkinder in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Derzeit betreut fast jeder fünfte Deutsche im Alter zwischen 40 und 85 Jahren regelmäßig seine Enkel. Angesichts steigender Lebenserwartung bemühen sich Seniorinnen und Senioren um gesundes Altern und fragen nach wirkungsvollen Bausteinen für ihr Entwicklungspotential im Alter. Auch die Großelternrolle kann mit wohlüberlegtem Handeln und mit Freude ausgeführten Aktivitäten zu einem Anti-Aging-Baustein werden; leistungssteigernd in allen Funktionsbereichen.

Der Ratgeber bringt die Anliegen von Jung und Alt zusammen, indem er Wege aufzeigt, wie engagiertes Enkelbetreuen für beide Seiten die persönliche Entfaltung ganzheitlich fördert. Aufgeschlossene Omas und Opas sowie die Eltern des Nachwuchses finden grundlegend Wissenswertes zur Kindesentwicklung und erhalten Hilfestellungen bezüglich der Bedürfnisse von Kindern im Elementar- und Primaralter. So können Jung und Alt eine harmonische, kinderfreundliche Zeit miteinander verbringen. Auch die Grenzen des Leistbaren in der Enkelbetreuung werden angesprochen. Andererseits will der Ratgeber aktive Großeltern anregen, darüber nachzudenken, auf welche Weise gemeinsame Aktivitäten mit den Enkeln ihr eigenes Entwicklungspotential in ihrer dritten beziehungsweise ihre Ressourcen für die vierte Lebensspanne fördern, um sich physisch wie psychisch gesünder zu fühlen.

Die aktive Großelternrolle als ein Mosaikstein, um allseitig fit zu bleiben, wird im vorliegenden Ratgeber erstmals in solcher Bandbreite und mit konkreten Praxisbezügen zusammengetragen. Zahlreiche Beispiele für die Alltagsgestaltung, die auf den heutigen Erkenntnissen von Pädagogik, Psychologie und auch Hirnforschung basieren, zeigen, weshalb gelungenes Miteinander für beide Generationen in der vorgeschlagenen Weise so persönlichkeitsförderlich ist. Hier finden sich Fantasiespiele, Rhythmikspiele und Nonsens-Verse, Erkundungsaktivitäten, Alltagsroutinen mit Witz „geknackt“, Ideen für beruhigende Umgebung und entspannende Spiele.

Jeder möge für seine Zeit mit den Enkeln das entnehmen, was für ihn persönlich unangestrengt und freudvoll erscheint und dabei doch stets das Wagnis des Neuen beinhaltet; als Teil ganzheitlicher Gesunderhaltung im Großelternalter.

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